Newsletter SPD Frauen im November
Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland und Europa ein großes Problem. Vergewaltigungen werden verharmlost. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist andauernd und allgegenwärtig – in den entsetzlichen Kriegen in der Ukraine und in Nahost und in deutschen Schlafzimmern. Dass nahezu täglich Frauen von ihren (Ex-)Partnern misshandelt und ermordet werden, ist unerträglich. Sexismus, Frauenhass, frauenverachtende Bilder und Hate speech sind dominant und mächtig. Der Aufschrei der Frauen dagegen kann sich in der Öffentlichkeit zu wenig durchsetzen. Selbst der Widerhall unserer Wut wird unterdrückt. Unsere Empörung geht im patriarchalen Getöse zu häufig unter. Aber am 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Jedes Jahr gedenken wir der Opfer von Männergewalt und setzen sichtbare Zeichen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeglicher Form gegenüber Frauen und Mädchen. Dafür ist die gesamte Politik in Deutschland und Europa konsequent feministisch zu gestalten – für ein friedliches und gerechtes Miteinander: im eigenem zu Hause, sowohl in der unmittelbaren Nachbar*innenschaft als auch über nationalstaatliche Grenzen hinweg. Es geht uns um nicht mehr oder weniger als die Durchsetzung und den Schutz von Menschenrechten!
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