Bochum: Gleich drei Delegierte unseres Unterbezirks für den Landesparteitag am 24.9. in Bochum waren Frauen aus unserem AsF-Unterbezirksvorstand. Janine Köster (Roetgen), Sandra Niedermaier (Alsdorf) und Alexandra Prast (Herzogenrath) waren Teil der 10köpfigen Delegation aus der Städteregion Aachen. Letztere war dazu eigens vom ersten Wochenende der Kommunalakademie in Springe zum RuhrCongress-Center in Bochum gereist.
Dort wurden wir Zeuge der fulminanten Rede unserer alten und neuen Landesvorsitzenden Hannelore Kraft, in der „Kein Kind zurücklassen“, Erhalt der Schulsozialarbeit, Steuergerechtigkeit und die geplante Einführung eines Azubi-Tickets auf unsere Zustimmung stießen.
Gemeinsam mit den Jusos hatten wir auf unserem Unterbezirksparteitag einen Antrag zur Fortführung der Schulsozialarbeit eingereicht, der dort beschlossen und an den Landesparteitag weitergeleitet wurde. Sandra Niedermaier forderte in einem Redebeitrag hierzu, dass der Bund die Schulsozialarbeit wieder zahlen solle und stellte fest, dass das Vorhandensein von Schulsozialarbeit als wesentlicher Faktor zur Sicherung von sozialer Teilhabe, nicht von der finanziellen Situation der Kommunen abhängen dürfe.
Janine Köster ergänzte in Bezug auf G8/G9 den Leitantrag „Gute Schule. Beste Bildung“ dahingehend, dass 9 Schuljahre am Gymnasium wieder die Regel sein sollten, damit die Schülerinnen und Schüler zukünftig wieder ausreichend Zeit für Freizeitaktivitäten wie Sport und Musik sowie sonstiges Engagement haben, was neben freier Zeit unabdingbar zur Charakterbildung sei.
Erfreulich war auch aus unserer Sicht, dass Stefan Kämmerling, Landtagsabgeordneter aus Eschweiler, zukünftig unseren Unterbezirk als Beisitzer im Landesvorstand vertreten wird.
Am Rande der Neuwahlen und Antragsberatungen blieb uns aber auch Zeit für einen Bummel durch die Stände am Rande des Parteitags, so besuchten wir natürlich unsere Genossinnen vom AsF-Landesvorstand an ihrem Infostand.
