anders als Frankreich ist Deutschland kein laizistischer Staat, sondern versteht sich lediglich als weltanschaulich neutral. Das bedeutet: Statt einer klaren Trennung zwischen Staat und Kirche gibt es zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Religionsgemeinschaften und teilweise noch historisch begründete Verflechtungen mit den christlichen Kirchen. Wie ist dies aus einer feministischen Sicht zu bewerten? Wäre ein konsequenter Laizismus für Frauen und queere Personen besser? Welche Details sind dabei zu beachten und welche Faktoren spielen eine Rolle? Input und Diskussion mit Dr. Antje Schrupp, feministische Politikwissenschaftlerin, Journalistin und evangelische Theologin Datum: Montag, der 17. April 2023 Uhrzeit: 18:00-19:30 Uhr Einwahllink per Zoom: |